Warum eigentlich nicht?!
Liebe Schachfreunde,
die letzten Runden in den Mannschaftswettkämpfen sind wie immer am spannendsten. Das hat mich zur Aufstellung des folgendem Fragenkataloges veranlaßt, den ich gerne zur Diskussion stellen würde:
Was, wenn man die Wettkämpfe der letzten Runde im Bezirk 5 an einem zentralen Ort bündeln würde?
Anbieten würde sich meiner Meinung nach die Leichtathletikhalle in Ffm-Kalbach, die einen guten Rahmen für die Wettkämpfe abgeben könnte. Ausreichend Parkplätze, excellente Autobahnanbindung, zentrale Lage und unmittelbare Nähe einer RMV U-Bahn-Station!
Und keinesfalls sollen nur Mannschaften teilnehmen, die aus dem Frankfurter Stadtgebiet stammen oder eben zu diesem Zwecke anreisen müßten!
Mannschaftskämpfe, die zum Beispiel in Goldstein, Liederbach, Steinbach, Königstein etc ausgetragen würden, wären herzlich eingeladen Ihre Wettkämpfe ebenfalls an diesem zentralen Wettkampfort auszutragen.
Was, wenn man die über 300 Spieler dieser 5 Staffeln ergänzen würde um die Mannschaften der Verbandsliga Süd und Landesklasse Ost?
Auch für 160 weitere Spieler wäre Platz in Kalbach, die beiden Staffeln sind meist auch mit Mannschaften aus dem Rhein-Main-Gebiet besetzt, schon theoretisch könnten bei entsprechender Einteilung es zu entsprechenden Begegnungen im Raum Frankfurt kommen.
Was, wenn man zusätzlich die beiden letzten Runden an einem Wochenende austragen würde, analog zu den Doppelrunden der Bundesliga bzw. Oberliga?
Sicherlich ein Knackpunkt, aber alle Open, Hessenmeisterschaften, Bezirkseinzelmeisterschaften etc. finden auch an kompletten Wochenenden statt. Ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache. Bei einer Ablehnung wegen Überbelastung könnte man aber in die Überlegung einbeziehen, das dadurch ain anderes Wochenende komplett spielfrei wäre, da die achte Runde unmittelbar mit der neunten Runde auf ein gemeinsames Wochenende fallen würde. Aus organisatorischer Sicht wäre es aber unökonomisch auf eine Doppelrunde zu verzichten: 250 - 300 Tische mit einer doppelt so hohen Anzahl an Stühlen wollen erst einmal beschafft und aufgebaut sein; und dazu dann das Spielmaterial, das die Vereine nicht(!) mitbringen dürften(!!). Dieses würde versucht werden über einen Schachversand zu organisieren, um auch gute Spielbedingungen bieten zu können. Und dieser Schachversand würde sicherlich auch seine Bücher verkaufen wollen. Und das geht an zwei Tagen besser als an einem!
Und apropos Bundes-/Oberliga?
Dieses Wochenende könnte natürlich so gelegt werden, das auch die höherklassigen Mannschaften an gleicher Stelle Ihre entscheidenden Kämpfe austragen könnten.
Was, wenn außerdem früher statt 14 Uhr begonnen würde?
10 Uhr oder spätestens 11 Uhr wäre ein guter Startpunkt. Man wäre auf jeden Fall zu ran SAT1 wieder zu Hause und könnte sich die Bundesliga reinziehen, oder einfach bis zum Umfallen in der Halle weiterblitzen.
Und selbstverständlich würde bei einer Doppelrunde die Zeit dazwischen nicht ohne Schach bleiben müssen: Nach der Samstagsrunde bliebe natürlich ausreichend Zeit für ein fetziges Preisblitzturnier in Gruppen oder ein Schnellschach- Turnier mit 7 - 9 Runden Schweizer System; also Schach bis zum Abwinken!
Mir gefällt die Idee, für die Medien böte sich auch etwas. Was meint Ihr? Bekomme ich euer Feedback an --> hansdpost@gmx.net?
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