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Hessisches Pokalturnier
Qualifikation zum Hessischen Meisterturnier |
Information und Kurzausschreibung |
| Es darf etwas mehr sein! Ohne genauere Zahlen alter Austragungen zu kennen, kann man getrost von einem Minusrekord bei der Teilnehmerzahl beim diesjährigen Pokalturnier berichten. Was kann der Grund sein? Informationsangebot? Nun es könnte an der Form der Ausschreibung selbst liegen, die im Verbandsteil der Rochade an unterschiedslichsten Stellen mit mehr oder weniger Informationsgehalt zu finden ist. In der Ausgabe, die knapp 14 Tage vor Turnierbeginn in die Postverteilung ging, waren die allgemeine Ausschreibung des HSV sowie die mit Austragungsorten versehenen Bezirksauschreibungen der Nord-, Süd- und Westgruppe vertreten. Die Ausschreibungszugabe für die Bezirke 4,5,7 und 8 fehlte, da nicht auf den vorverlegten Redaktionsschluß geachtet wurde. An einen Überraschungseffekt und zu späten Hinweis mag ich nicht recht glauben, da bereits seit Februar in der Rochade und hier im Internet der Termin der ersten Runde bekannt ist; und traditionell schon immer Anfang September liegt. Und es stehen über 500 mehrfach per email an Einzelpersonen verschickte Hinweise zum Beginn dieses Turniers auf der Habenseite, sodaß einfach nicht die fehlende Information der Grund sein kann! Urlaubszeit? Kann sicherlich sein, jedoch nicht maßgeblich. Doppelrunden? Vielleicht noch am wahrscheinlichsten, wer steht schon gerne am Sonntag um 7 Uhr auf, um einigermaßen rechtzeitig am Austragungsort zu sein. Anreiz? OK, es fehlen Preisgelder. Andererseits stehen für stärkere Spieler zwei Qualifikationen im Angebot: Teilnahme am Deutschlandpokal und im Meisterturnier von Hessen. Dem stehen eventuell die Bedenken der Meisterspieler entgegen, das bei schwachem Spiel gegen die vermeintlich Schwachen an der DWZ genagt wird. Doch nicht alle besitzen so wenig Selbstvertrauen. Der schwache Spieler selbst wird den Gesamtsieg nicht erringen können, obwohl auch Spieler knapp unter DWZ 2000 schon so ihren Platz für höhere Weihen sichern konnten. Alle Kategorien schließlich haben die Chance vor Beginn der Mannschaftskämpfe mal wieder eine Normalpartie spieln zu können. Trainingsmöglichkeit? Dererlei gibt es durch die agilen Vereine in Hessen mittlererweile genug und erfolgreiche Open- Turniere sind gerade in den 3 Monaten bevor dieses Turnier beginnt an der Tagesordnung. Es könnte also ein Überangebot vorliegen. Brauchen wir also noch ein Pokalturnier? Wie ist eure Meinung? Warum ist es nicht attraktiv am Goldenen Springer teilzunehmen? mich würden Antworten brennend interessieren, um dem Turnier neue Impulse zu verleihen. Lieber Schachfreund, schreibe mir bitte hierzu kurz Deinen Grund, warum dieses Turnier für Dich uninteressant ist! Dabei reicht mir auch eine kurze Stellungnahme aus. Gib dem Verband die Chance, das er die Spielbedingungen optimiert. Vielen Dank! |
| Auftakt mit 1. und 2. Runde in der 2. Septemberwoche |
| Das traditionelle hessische Pokalturnier, der "Goldene Springer", beginnt mit einer Doppelrunde am 10.September 2000 um 9 Uhr an 4 Veranstaltungsorten, die über das hessische Verbandsgebiet verteilt sind. Die gesamte Terminübersicht entnehmen Sie bitte dem Rundenplan. |
| Der Sieger des Turnieres qualifiziert sich direkt für das Hessische Meisterturnier 2001 in Willingen im Hochsauerland und nimmt an den Pokalwettkämpfen auf DSB Ebene, dem Dähne Pokal, teil. |
| Das Startgeld, das während oder kurz vor der ersten Runde eingezogen wird, beträgt 5 DM. |
| Gespielt wird nach den FIDE Regeln mit einer Bedenkzeit von 2 Stunden für die ersten 40 Züge plus 15 Minuten für den Rest der Partie. |
| Geht diese Normalpartie Remis aus, entscheidet eine 15 min.- Schnellpartie mit vertauschten Farben über das Weiterkommen. |
| Endet auch die Schnellpartie Remis, entscheidet das Los. Davor haben die Spieler die Möglichkeit, sofern beide zustimmen, eine sportliche Entscheidung mit 2 Blitzpartien zu suchen, wobei die erste Gewinnpartie sofort entscheidet. Danach entscheidet aber das Los! |
| Bitte beachten Sie Ausschreibungen in den Hessen- Rochaden unter den jeweiligen Rubriken Ihrer Bezirke. Anmeldungen sind bei einem der vier regionalen Veranstalter vorzunehmen. |
| Nächste Doppelrunde am 29.Oktober 2000 |
| Für die 3. Runde werden die Teilnehmer aus der Nordgruppe sowie dem Westen zusammengefasst. |
| Gleiches geschieht mit den restlichen Teilnehmern, die sich in Oberursel am Veranstaltungsort Mitte und im Süden trafen. |
| Wo genau gespielt wird, ist dem Spielorteplan zu entnehmen. |
| Es folgt noch die allgemeine Ausschreibung des Landesspielleiters: |
An die Turnierleiter der Bezirke des HSVLiebe Schachfreunde,auch in diesem Jahr möchte ich Sie auf diesem Wege noch einmal zusätzlich an die Austragung des Goldenen Springers erinnern und auch noch einige Einzelheiten dazu bekanntgeben. Die Neuerung vom letzten Jahr wird beibehalten: In den "Randbereichen" werden, wie in den letzten Jahren, an den ersten beiden Spieltagen die Runden von einzelnen Bezirken ausgetragen. Für die Bezirke im Rhein- Main- Gebiet werden diese Runden zentral in Oberursel in der Stadthalle ausgetragen, ebenso die 3. und 4. Runde für Südhessen. Für die 1. und 2. Runde (So.10.09.00) bitte ich folgende Bezirke die Ausrichtung zu übernehmen und auch den Turnierleiter zu stellen:
Bez 1 für Bez 1 und Bez 2 Die jeweiligen Turnierleiter kassieren das Startgeld von DM 5.-- und leiten es an den HSV-Kassierer weiter. Für die 3. und 4. Runde (So. 29.10.00) bitte ich für den Norden den Bezirk 3 ein Turnierlokal zu stellen und die Turnierleitung zu übernehmen. Ich bitte den Bezirk 3 um so rechtzeitige Bekanntgabe des Austragungsortes, daß dieser bereits bei der 1. Runde den Spielern mitgeteilt werden kann. Sollte einer der genannten Bezirke nicht in der Lage sein, die jeweilige Runde auszurichten, kann dies in der 1./2. Runde auch der jeweilige Partner- Bezirk übernehmen. Hier sprechen sich die Bezirke ab. Für die 3./4. Runde wird in diesem Falle von mir ein anderer Bezirk benannt. Ich bitte daher um sofortige Mitteilung an mich.
Zum Meldeverfahren:Die Turnierleiter der 1. Runde melden mir schriftlich bis 18.09.00:
1. Alle Spieler (Namen und Verein), die an der 1. Runde teilgenommen haben. Die Turnierleiter der 3. Runde erhalten dann von mir die Paarungen dieser Runde, sowie gegebenenfalls einen Hinweis, wann ein Spieler beim Erreichen der 4. Runde eine bestimmte Farbe erhalten muß. Außerdem teile ich ihnen mit, wie viele Freilose in der 4. Runde zu vergeben sind, damit ab der 5. Runde keine Spieler mehr Spielfrei sind. Die 4. Runde losen die Turnierleiter ansonsten selbständig aus. Unmittelbar nach der 4. Runde teilen die Turnierleiter mir dann die Ergebnisse der 3. und 4. Runde mit. Zu den Spielbedingungen: Gespielt werden 2 Stunden für 40 Züge, danach 15 Minuten zusätzlich für den Rest der Partie. Es gelten die FIDE- Regeln. Sollte diese Partie Remis enden, so wird eine Schnellpartie (15 Minuten) mit vertauschten Farben gespielt. Geht auch diese Remis aus, so entscheidet das Los, wobei sich beide Spieler auch darauf einigen können, vorher noch bis zu 2 Blitzpartien zu spielen (1. Sieg entscheidet !). Bei der Auslosung der Runden ist darauf zu achten, daß die Farbverteilung in den einzelnen Runden nach Möglichkeit wechseln soll (das wird natürlich nicht immer möglich sein). Weiterhin sollten in den ersten Runden nach Möglichkeit keine Spieler aus demselben Verein gegeneinander spielen müssen. Die Termine der einzelnen Runden (immer an Sonntagen):
1./2. Runde: 10.09.00 Bei sehr großer Beteiligung wird am 11.11.00 eine Einzelrunde an einem Samstag dazwischengeschoben. Die Vormittagsrunden beginnen in der Regel um 9.oo Uhr, die Nachmittagsrunden um 14.3o Uhr. Verbunden mit der zentralen Ausrichtung in Rhein- Main- Gebiet ist es auch möglich, daß die Spieler an einem beliebigen Austragungsort starten können. Diese Entscheidung ist aber auch für die 3. und 4.Runde verbindlich. Mit freundlichen Grüßen Hessischer Schachverband Landesspielleiter Konrad Neupert 15.07.00
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